Fotoausstellung und Lesung
Zeit:
09. Mai, 15 – 17 Uhr
Feministische Buchwoche Köln
Hallo und auf Wiedersehen
Weiblicher Blick auf den Anfang und das Ende des Lebens
Selbstbestimmte Gestaltung der existenziellen Lebensübergänge
Wir alle wurden geboren, wir alle werden sterben. Die Eckpfeiler unseres Lebens verbinden uns, und doch werden sie aus unserer gesellschaftlichen Mitte verdrängt. Die Fotografin und Autorin Annika Eliane Krause hat neun Frauen bei der Geburt ihrer Kinder oder in der eigenen Krankheit und beim Sterben begleitet. Vor der Kamera und in persönlichen Gesprächen bereiten sich die Protagonistinnen bewusst und selbstbestimmt auf ihre persönlichen Grenzgänge vor.
Entstanden ist ein Buch, das die Übergänge am Anfang und Ende des Lebens in berührender Weise zusammenspannt. Das ehrliche Sich-Zeigen der Frauen bricht mit gesellschaftlichen Tabus und wahrt doch in jedem Moment die Würde der Dargestellten. Basierend auf dem tiefen Vertrauensverhältnis zwischen der Autorin und den Porträtierten entsteht ein vielschichtiges Bild über den weiblichen Blick auf das Leben und Sterben.
Über die Autorin: Annika Eliane Krause (*1993) arbeitet als freiberufliche Fotografin und Autorin in Köln. Die studierte Kommunikationsdesignerin (M.A.) absolvierte im Entstehungsprozess des Projektes eine Ausbildung als Doula (Geburtsbegleiterin) und einen Qualifizierungskurs als ehrenamtliche Sterbebegleiterin. In ihren Arbeiten untersucht sie die Spannung zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmungen sowie Selbst- und Fremdbestimmung.
Eintritt frei!
Veranstaltung bei Komjun
Veranstaltung zur Feministischen Buchwoche
Hallo und auf Wiedersehen
Mein Buch über Frauen in Grenzgängen des Lebens
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